Parlamentarischer Abend

  • Rita Schwarzelühr-Sutter (MdB), Ernst Hinsken (MdB, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie)

  • Markus Benz (Walter Knoll), Dr. Ingrid Vogel, Dieter Burmester (Burmester)

  • Oliver Eller (Adlon), Frank Thüringer (Reederei Deilmann)

  • Ursula Vierkötter (KaDeWe), Margit M. Mayer (Taschen Verlag)

  • Hans-Michael Goldmann (MdB, Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz), Thomas Schnädter (Montblanc), Prof. Erik Schweickert (MdB)

  • Ernst Hinsken (MdB, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie)

  • Prof. Björn Bloching (Roland Berger Strategy Consultants)

  • Ernst Hinsken (MdB, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie), Ursula Vierkötter (KaDeWe)

  • Valentin von Arnim (Iris von Arnim), Klaus Dittko (Scholz & Friends)

  • Philip Beil (Roland Berger Strategy Consultants), Prof. Erik Schweickert (MdB)

  • Valentin von Arnim (Iris von Arnim), Prof. Björn Bloching (Roland Berger Strategy Consultants)

  • Margit M. Mayer (Taschen Verlag), Dieter Burmester (Burmester)

  • Thomas Schnädter (Montblanc), Ernst Hinsken (MdB, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie)

  • Hans-Michael Goldmann (MdB, Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz), Valentin von Arnim (Iris von Arnim)

  • Markus Benz (Walter Knoll), Prof. Erik Schweickert (MdB)

  • Prof. Erik Schweickert (MdB), Klaus Dittko (Scholz & Friends)

  • Dieter Burmester (Burmester), Dr. Mathias Middelberg (MdB)

  • Margit M. Mayer (Taschen Verlag), Frank Thüringer (Reederei Deilmann)

  • Hans-Michael Goldmann (MdB, Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz), Valentin von Arnim (Iris von Arnim)

  • Clemens Pflanz (Meisterkreis), Ernst Hinsken (MdB, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie), Prof. Björn Bloching (Roland Berger Strategy Consultants)

26.09.2012, Berlin. Der MEISTERKREIS traf erstmals Vertreter des Wirtschaftsausschusses des Bundestages. Der Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie, Ernst Hinsken, begrüßte alle Teilnehmer und machte deutlich, wofür der MEISTERKREIS für ihn steht: „Eine Steigerung des Gütesiegels Made in Germany. Marken und Unternehmen, die noch einen Schritt weitergehen, denn sie streben mit Leidenschaft nach Perfektion.“ 

 

Die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung der Branche wurde von Prof. Björn Bloching von Roland Berger Strategy Consultants präsentiert. Deutschland steht für annähernd 50 Mrd. EUR Gesamtwertschöpfung mit über 140.000 direkten Arbeitsplätzen in Industrie und Handel. Das Wachstum durch die Nachfrage in internationalen Märkten, die steigenden Touristenzahlen, das gestiegene Qualitätsbewusstsein sowie die Digitalisierung erlaubt für die kommenden Jahre eine Wachstumsprognose auf 100 Mrd. EURO Wertschöpfung. Dieses Wachstum wird weiterhin für die Schaffung neuer Arbeitsplätze, insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen, sorgen. Bis 2020 ist eine Beschäftigtenzahl von über 200.000 möglich.

 

Insbesondere die außergewöhnlich positiven Perspektiven weckten bei den Parlamentarien die Neugier auf unsere Branche.

 

Im Anschluss gaben Markus Benz (Walter Knoll), Dieter Burmester (Burmester Audio) und Dr. Ingrid Vogel konkrete Einblicke und Kurzstatements zu branchenrelevanten, politischen Themen.

 

Im Vergleich zu Ländern wie Frankreich und Italien, in denen die Bedeutung der High-End Industrie für die Volkswirtschaft allseits anerkannt ist, wird die Beachtung der Branche durch die Politik als zu schwach eingestuft. Folgende Wünsche wurden an die Politiker formuliert:

  • Die Branche stärker im Ausland repräsentieren. Die High-End-Industrie sollte stärker in die Außenhandelsbeziehungen, z.B. durch Vertretung der Branche auf Auslandsreisen, einfließen.
  • Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten fördern. Die Politik sollte die Unabhängigkeit der Branche, die vornehmlich ohne Subventionen Arbeitsplätze schafft,  stärker in der Öffentlichkeit würdigen. Gleichzeitig betrifft der Fachkräftemangel auch die High-End-Branche. Der MEISTERKREIS  fordert deshalb mehr Unterstützung bei der Aus- und Weiterbildung von exzellentem Nachwuchs, um so langfristig die Qualität zu sichern.
  • Die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen wahren. Um nachhaltiges Wachstum der Branche auch in Zukunft zu sichern, sind die Wahrung des geistigen Eigentums für kreative Leistungen sowie die Weiterentwicklung der selektiven Distribution unumgänglich.
  • Die Erschließung neuer Märkte unterstützen. Die deutsche High-End Industrie verzeichnet signifikante Exportzahlen. Zukünftiges Wachstum ist abhängig vom fairen und freien Zugang zu schnell wachsenden, aufstrebenden Märkten und von den diesbezüglich gesetzten politischen Rahmenbedingungen.